Mit Sonnenschein ging es in den zweiten Tag in Georgien, nebenbei wurde nun auch die 5000er Kilometermarke geknackt! Zum Mittagessen gab es „Khchapuri“ Super lecker.
Wir entschieden uns für eine Rundfahrt durch Georgien. Unser erstes Ziel wäre der Nationalpark Borjomi gewesen. In diversen Reiseführern lasen wir schon, dass die Straßen in Georgien nicht gerade die besten sein sollten. Auf dem Weg nach Borjomi kamen wir in den Genuss dies selbst zu erfahren. Wir haben in unserem Leben noch nie so schlechte „Hauptstraßen“ mit so vielen Schlaglöchern gesehen. Weicht man einem Schlagloch aus, fährt man garantiert in ein anderes. Für 80 Kilometer haben wir 5 Stunden gebraucht. Viele hunderte Schlaglöcher später, kamen wir durchgeschüttelt, nicht wie gedacht bei dem geplanten Nationalpark an, sondern bei dem Skigebiet Goderdzi!
Auch gut……..„Ski heil“ in Georgien
Wir waren überwältigt von der Anlage. Eine nigelnagelneue Doppelmayr Gondelbahn und Sessellift. Pulverschnee vom Feinsten, eine Skikarte um umgerechnet 7 Euro und höchstens 40 Leute auf der Piste. Die mühsame Anreise hat sich also bezahlt gemacht. Der Sonnenschein ließ zwar auf sich warten aber wir hatten trotzdem einen super Skitag. Für Freerider und Skitourengeher sicher ein Geheimtipp!